Samstag, 6. August 2011

Sommer ohne Sonne - aber mit guter Musik

iEs ist Anfang August, man erwartet strahlenden Sonnenschein und blauen Himmel... Falsch gedacht! Es regnet und ist ungemütlich - doch die Stereo-Anlage, beziehungsweise der MP3-Player seiner Wahl kann sich zur Zeit nicht beschweren!

Falls doch: Hier ein paar Musik-Tipps:
Platz 4: The Naked and Famous - Passive Me Aggressive You


Was hier ein wenig nach MGMT und The XX klingt ist die Band "The Naked and Famous" aus Neuseeland, bestehend aus Sängerin Alisa Xayalith, Musiker und Sänger Thom Powers sowie Aaron Short. Hier bei uns ist die Band hauptsächlich durch die Umstrukturierung des TV-Senders VIVA bekannt geworden - Der Song "Young Blood" liefert seitdem den Werbeunterbrechungssound des Musik-Senders...
Auch wenn hier die Synthie-Pop-Electro-Schiene ein wenig zu oft bedient wird, sind die Songs eingängig und bleiben im Ohr!
Anspieltipps: Young Blood, Punching in a Dream, The Sun


Platz 3: The Wombats - This Modern Glitch


Auch bei unserem nächsten Kandidaten sind ein paar Einflüsse zu hören - das ein oder andere Lied klingt ein wenig nach "The Hoosiers", insgesamt ist alles vielleicht ein wenig zu British...
Doch das Album wirkt frisch, macht Spaß und wird auch nach dem 5. mal anhören noch nicht öde!
Anspieltipps: Tokyo, Jump into the Fog, Techno Fan



Platz 2: Tim Bendzko - Wenn Worte meine Sprache wären


Hier wird das mit den Vergleichen schon schwieriger - eventuell Xavier Naidoo, aber dafür ist die Stimmlage zu unteschiedlich - vergleichbar ist Tim Bendzko aber schon mit ihm, wenn man ein zwei Fakten unter den Tisch fallen lässt.
Bendzko studierte Evangelische Theologie, ist begeisterter Fußballspieler (spielte beim 1.FC Union Berlin) und einer der jungen Musiktalente aus Deutschland!
Sein Debütalbum ist top und einzig die erste Singleauskopplung ist nun schon zu oft im Radio gespielt worden, als dass man sie noch anhören könnte...
Anspieltipps: Ich laufe, Wenn Worte meine Sprache wären, Auf den ersten Blick



Platz 1: Jennifer Rostock - Mit Haut und Haar


Und zu guter letzt: Das aktuelle Album von Jennifer Rostock! Es ist das dritte Album der Band, der man anmerkt, dass sie an sich gearbeitet haben - so wurde zum ersten Mal der lustige Song des Albums (Letztes Mal: "OH Cowboy") durch einen ernsten, aber trotzdem andersartigen Song ersetzt.
Doch ansonsten bleibt sich die Band im großen Ganzen treu: rockig und mit Ecken und Kanten.
Dass hier und da mehr Synthies und mehr Electrobeats unterlegt sind und die Stimme von Jennifer Weist etwas glatter abgemischt wurde stört überhaupt nicht und so ist der Band aus Berlin (nicht aus Rostock ;) ) ein sehr gutes Album gelungen!

Anspieltipps: Lügen haben schöne Beine, Mach dich aus dem Staub, Zwischen Laken und Lügen, Es war nicht alles schlecht (wer es etwas härter mag)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen